Zwei Personen in einer Mediation

Mediation

Ein Wechsel der Perspektive öffnet den Blick für neue Lösungen

Die Mediation ist kein Schiedsverfahren.

Es geht nicht darum zu klären, wer Recht hat oder schuld ist.

Der Prozess soll den Konfliktparteien helfen, ihre eigenen Wünsche und den Weg zu ihrer Verwirklichung zu erkennen.

Dabei unterstütze ich Sie als Mediatorin.

Ich bin nach den Standards des Bundesverbands für Mediation ausgebildet. Auf der Basis meines internationalen Werdegangs habe ich meinen Schwerpunkt auf die interkulturelle Mediation gelegt. Gerne stehe ich Ihnen auch als Mediatorin in den folgenden Bereichen zur Verfügung:

  • Konflikte zwischen Organisationseinheiten von Unternehmen (Abteilungen, Tochtergesellschaften) besonders bei übergreifenden Projekten oder Prozessveränderungen
  • Teamkonflikte inklusive Mobbing

Die Mediation ist ein strukturiertes Verfahren, um mit Streit und Konflikten umzugehen.

Ein Konflikt entsteht, wenn die Bedürfnisse zweier Menschen oder innerhalb einer Gruppe von Menschen konträr aufeinandertreffen. Das ist ein häufiger und natürlicher Bestandteil unseres Alltags.

Häufig schaffen es die Konfliktbeteiligten, das Problem allein zu lösen. Wenn es jedoch keine Kommunikation gibt, verhärtet sich der Konflikt und eine Lösung ist nicht mehr möglich. Das kennt man aus dem privaten Bereich, z.B. bei Ehestreitigkeiten.

Bezogen auf den wirtschaftlichen Kontext kann solch ein schwelender Konflikt in einem Projektteam, in einer Abteilung oder mit einem Geschäftspartner schlimmstenfalls mit einer Kündigung eines Mitarbeiters oder mit dem Abbruch der Geschäftsbeziehung enden.

Hier kann die Mediation helfen.  Sie folgt einer klaren Struktur und klaren Regeln, wobei die Interessen und Bedürfnisse der Konfliktparteien immer im Vordergrund stehen.

Der Ablauf einer Mediation

Phase 1 (Einleitung)

Der Mediator klärt das Konfliktthema mit den Konfliktparteien und das gemeinsame Ziel der Mediation wird erarbeitet. Der Mediator erklärt die Grundregeln einer Mediation (Freiwilligkeit, Allparteilichkeit, Vertraulichkeit).

Phase 2 (Darstellung)

Alle zu klärenden Themen / Streitpunkte werden erarbeitet und in eine Reihenfolge gebracht. Dabei stellen die Medianden den Konflikt jeweils aus ihrer Sicht dar.

Phase 3 (Vertiefung)

In dieser Kernphase der Mediation werden die Interessen und Bedürfnisse der Konfliktparteien erhellt. Dabei führt der Mediator die Medianden dazu, starre Positionen zu verlassen und fördert das gegenseitige Verständnis der anderen Position durch Perspektivenwechsel oder einen Rollentausch.

Phase 4 (Lösungsphase)

Durch die Phase 3 vorbereitet, entwickeln und bewerten die Konfliktparteien gemeinsam Lösungsvorschläge, von denen beide Seiten profitieren können.

Phase 5 (Vereinbarung)

Die konkreten Schritte zur Umsetzung der erarbeiteten Lösung werden schriftlich festgehalten.

Haben Sie Interesse an einer Mediation, um einen schwelenden Konflikt zu lösen?

Ich freue mich auf Ihre Kontaktaufnahme.